Die LSU wurde am 9. September auf dem 35. Bundesparteitag der CDU Deutschlands in Hannover fast einstimmig von den Delegierten zur „Sonderorganisation" der CDU ernannt und somit endlich innerhalb der Familie der Union vollständig anerkannt. 

Die LSU gehört ab sofort "dazu". Mit dem Votum der Parteitags-Delegierten, die LSU als Sonderorganisation einzustufen, bekommt unsere Organisation mehr Mitbestimmungsrechte und wird auch inhaltlich in den Parteigremien auf allen Ebenen intensiver eingebunden.  
Dieser Erfolg in Hannover ist das Ergebnis der Arbeit zahlreicher engagierter Vorstände, Mitglieder und Unterstützer der LSU auf Bundes- und Landesebene, die seit mehr als zwei Jahrzehnten für die Rechte queerer Menschen in Deutschland und die Anerkennung der LSU innerhalb der CDU kämpften und kämpfen.

„…es begann in Berlin!“ sagt der Landesvorsitzende der CDU Berlin und langjährige Unterstützer der LSU, Kai Wegner, über die heutige Entscheidung. Im September 2019 formulierte die CDU Berlin unter seiner Federführung gemeinsam mit der LSU Berlin einen Antrag zur Anerkennung der LSU, der vom Landesvorstand der Hauptstadt-Union einstimmig beschlossen wurde und auf dem Bundesparteitag der CDU im gleichen Jahr eingereicht wurde.
Der Parteitag verwies den Antrag in die Struktur- und Satzungskommission, die sich nach intensiver Diskussion für die Anerkennung der LSU als Sonderorganisation aussprach.

Der Landesvorsitzende der LSU Berlin, Mario Röllig, fasst es mit folgenden Worten zusammen: „Heute ist ein großer Tag für die LSU und ganz besonders für die LSU Berlin. Endlich wurde eine längst überfällige Entscheidung getroffen. Ich danke allen engagierten Menschen in der LSU sowie unseren Mitstreitern in der Partei und der Community, die dieses historische Ereignis durch ihr Herzblut und ihre unerschütterliche Überzeugung möglich gemacht haben. Endlich ist die CDU #vollständigVolkspartei“.

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