Für eine vielfältige, respektvolle Stadtgesellschaft und für eine klare Haltung gegen jede Form von gruppenbezogenem Menschenhass.
Die LSU Berlin und die LSU Lichtenberg unterstützen den offenen Brief, mit dem sich die CDU-Fraktion Lichtenberg an den Regierenden Bürgermeister Kai Wegner sowie an die Senatorin für Inneres und Sport, Iris Spranger, gewandt hat. Hintergrund ist die für den 30. August geplante Demonstration „INTA* Pride Berlin 2025“, die unter anderem auch durch Lichtenberg ziehen soll.
Wir stehen fest zur Meinungs- und Versammlungsfreiheit – aber dort, wo aus Kritik an Israel antisemitische Hetze wird, ist eine Grenze überschritten. Die Verbindung von queeren Anliegen mit extremistischen Parolen zur sogenannten ‚palästinensischen Befreiung‘ ist inhaltlich falsch und gesellschaftlich gefährlich.
Berlin darf kein Ort sein, an dem Antisemitismus – egal in welcher Form – auf die Straße getragen wird. Nach den beunruhigenden und irritierenden Szenen bei der Internationalist Queer Pride und den Angriffen auf jüdische Einrichtungen braucht es ein klares Signal der politischen Verantwortung. Eine Verharmlosung des Hamas-Terrors darf keine öffentliche Unterstützung finden.
Der gesamte Landesverband der LSU Berlin steht für eine vielfältige, respektvolle Stadtgesellschaft – und für eine klare Haltung gegen jede Form von gruppenbezogenem Menschenhass.
Hier findest du den offenen Brief.