LSU Deutschland fordert „Gesundheit für Alle“: Maßnahmen für eine gerechtere Gesundheitsversorgung der LSBTIQ+-Community beschlossen
Die LSU Deutschland hat auf ihrer Bundesmitgliederversammlung in Hamburg ein neues Positionspapier beschlossen, das die gesundheitliche Versorgung der LSBTIQ+-Community in den Mittelpunkt stellt. Angesichts aktueller Herausforderungen im Gesundheitswesen fordert die LSU gezielte Maßnahmen zur Sicherstellung von Medikamenten, den Ausbau spezialisierter Praxen im ländlichen Raum sowie eine Stärkung der HIV-Forschung und Prävention.
„Gesundheit darf kein Privileg sein. Wir brauchen eine Gesundheitsversorgung, die alle Menschen einschließt und berücksichtigt“, erklärt Alan-Charles Dean. „Unser Positionspapier „Gesundheit für Alle“ legt dafür die Grundlage und fordert eine solidarische und inklusive Gesundheitspolitik.“
Jan-Philipp Scheu, betont die Dringlichkeit der Forderungen: „Medikamentenmangel und fehlende Anlaufstellen im ländlichen Raum belasten viele LSBTIQ+-Menschen. Wir appellieren an die Politik, hier schnell zu handeln und eine flächendeckende Versorgung sicherzustellen, die allen gerecht wird.“
Mit ihren neuen Positionen setzt sich die LSU für eine Gesundheitspolitik ein, die Vielfalt anerkennt und spezifische Bedürfnisse berücksichtigt, um eine gerechtere Versorgung in ganz Deutschland zu gewährleisten.
Das Positionspapier findest Du hier.