René Powilleit, Helmut Beyer, Alexander Tettenborn, Mario Röllig

Beim heutigen Netzwerktreffen im Rahmen „Queer im Alter“ waren Mario Röllig, BFA-Mitglied, und René Powilleit heute zu Gast im Sonntags-Club. 

Helmut Beyer und Alexander Tettenborn haben mit uns über die wichtige und ehrenamtliche Arbeit der 2. Halbzeit gesprochen. Etwa 25 ältere Personen engagieren sich nahezu wöchentlich in Stammtischen, bei Ausflügen, Filmnachmittagen oder auch im Rahmen von Weiterbildungen zu aktuellen LSBTIQ+-Themen.

„Wir sind da, wenn kein anderer mehr da ist.“ 

Einsamkeit und Halt sind ein wichtiges Thema in der Arbeit. Miteinander Dinge machen, das Gefühl der Geborgenheit und die Wertschätzung der Lebensleistung vermitteln sind im Gespräch deutlich spürbar geworden.

Wir haben einen Blick in die Geschichte geworfen: CSD-Demonstrationen, Bedrohungen, körperliche Gewalt, Strafverfolgung in der BRD und DDR, Freundeskreise, HIV und AIDS-Epidemie. 

- Ein wahres Zeitzeugengespräch. -

Auch haben wir Fragen der aktuellen Politik besprochen: Wie ist die Finanzierungssituation, Räumlichkeiten, Ressourcen und Notwendigkeiten, auch Netzwerkpflege? Wo braucht es Unterstützung oder Hilfestellung von unserer Seite?

Vielen Dank für den intensiven, teils emotionalen Austausch vor Ort.