Lesben und Schwule in der Union (LSU) wollen mit sechs politischen Forderungen der aktuellen Entwicklung entgegentreten
Der Bundesverband der Lesben und Schwulen in der Union (LSU) hat in diesem Jahr den Kampf gegen Hassgewalt in den Mittelpunkt seiner politischen Arbeit gerückt. „Beleidigungen und körperliche Attacken insbesondere gegen Lesben, Schwule und Trans*-Menschen hat in jüngster Zeit wieder zugenommen“, erklärten der stellvertretende Bundesvorsitzende Carsten Sura und der Berliner Landesvorsitzende Markus Klaer heute in Berlin. „Das aktuelle gesellschaftliche Klima lässt leider bei einigen Menschen die Hemmschwelle sinken, um verbal oder physisch ihren Hass gegenüber Minderheiten auszuleben. Wir sagen deshalb der Hassgewalt den Kampf an und fordern ‚keine Toleranz mit Intoleranten‘“.
Der 28. Mai ist World Blood Cancer Day, weltweiter Aktionstag im Kampf gegen Blutkrebs. Dies nimmt Matthias Steuckardt, der stellvertretende Vorsitzende der Berliner Lesben und Schulen in der Union zum Anlass, dazu aufzurufen, sich als Stammzellenspender registrieren zu lassen.